Die christliche Bustour, die einen Atheistenbus drei Wochen lang durch Deutschland begleitet hat, war ein „voller Erfolg“. Diese Bilanz hat der Pressesprecher der Aktion, Ingmar Bartsch (Gießen), gezogen. Atheistische Verbände hatten vom 30. Mai bis 18. Juni einen Doppeldecker mit der Aufschrift „Es gibt (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit) keinen Gott“ durch Deutschland rollen lassen. Ein Team des evangelikalen Missionswerks „Campus für Christus“ begleitete die Kampagne mit einem eigenen Bus. Er trug die Aufschrift „Und wenn es ihn doch gibt…“ Nach Einschätzung… des Pressesprechers der christlichen Aktion, Bartsch, ist es gelungen, den christlichen Glauben auf ungewöhnliche Weise ins Gespräch zu bringen. „Die Werbewirksamkeit eines solchen Busses darf nicht unterschätzt werden – gerade, wenn er auf dem Marktplatz einer Stadt steht, wo sonst eher selten Busse stehen“, sagte Bartsch. Daraus hätten sich zahlreiche Gespräche mit Passanten ergeben. Auch in den Medien stießen die Busaktionen auf großes Interesse. Fast alle überregionalen Tageszeitungen berichteten darüber. „Dass wir dabei waren, hat das Medienecho sicherlich noch vergrößert“, so Bartsch. Die Zugriffszahlen auf der Seite www.gott-kennen.de seien seit Beginn der Bus-Kampagne von 400 auf fast 1.000 täglich gestiegen.
EKD-Ratsvorsitzender: Gegensymbol zur atheistischen Kampagne
Ursprünglich sollte die Tour in 25 Städte führen. Der Christenbus steuerte jedoch vier zusätzliche Städte an: Wismar, Osnabrück, Gießen und Bad Doberan. Dessen Team wurde in den meisten Städten von einheimischen Christen unterstützt, die Flugblätter und mehr als 500 Gideon-Bibeln verteilten. Auch von oberster kirchlicher Stelle gab es Lob für die Aktion: Der EKD-Ratsvorsitzende, Bischof Wolfgang Huber (Berlin), erklärte, „Campus für Christus“ sei es gelungen, ein Gegensymbol zur atheistischen Kampagne zu setzen.
Q: Informationsdienst d. Ev. All.