„Die Geburt Jesu Christi“ – nur einem knappen Drittel der Deutschen (32 Prozent) fällt beim Stichwort „Weihnachten“ der eigentliche Grund für das Christfest ein. Aber drei Viertel (76 Prozent) verbinden mit dem Begriff den Tannenbaum. Das ergab eine Studie der BAT-Stiftung für Zukunftsfragen, aus der das Nachrichtenmagazin Focus in seiner aktuellen Ausgabe zitiert. Nach dem „Tannenbaum“ scheint den Deutschen vor allem das wichtig zu sein, was darunter liegt: 70 Prozent der Befragten nannten „Geschenke“, als sie gefragt wurden: „Was verbinden Sie mit Weihnachten?“ Immerhin zwei Drittel (67 Prozent) denken an… „Zeit mit der Familie“. Den gleichen Wert erreicht jedoch auch die „Weihnachtsbeleuchtung“, dicht gefolgt von „viel gutes Essen“ (66 Prozent). Für 51 Prozent gehören zum Christfest „Ruhe und Besinnlichkeit“, für 35 Prozent jedoch auch „Einkaufs- und Besorgungsstress“. Bei 29 Prozent spielt der „Kirchgang“ eine Rolle – mehr als „gute Gespräche“, die für ein Viertel der Befragten (26 Prozent) erwähnenswert sind. Jeder Zehnte denkt an Bedürftige und verbindet „Spenden“ mit Weihnachten. Die gute Nachricht: Nur jeweils 5 Prozent assoziieren „Einsamkeit“ und „Familienstreit“ mit dem Christfest.
Für die Studie wurden 1.000 Personen befragt, Mehrfachnennungen waren möglich. Hinter der BAT-Stiftung für Zukunftsfragen steht der weltweit zweitgrößte Tabakkonzern British American Tobacco (BAT).
Q: cma