Aus bösen Tweets werden am nächsten Tag Überschriften in den Tageszeitungen: Der Fall Hoeneß zeigt, wie sehr die (Un-)Sitten der virtuellen Welt inzwischen auch das echte Leben bestimmen. Als feststand, dass der ehemalige Fußballmanager Ulrich Hoeneß für drei Jahre und sechs Monate ins Gefängnis muss, zeigten die sozialen Netzwerke einmal mehr Kreativität: Innerhalb kürzester Zeit kursierten Hunderte Tweets und Einträge bei Facebook, die sich mit dem Urteil… ja, was eigentlich? Befassten? Eher nicht. Stattdessen war offenbar eine Art Wettbewerb ausgebrochen, den derjenige gewinnen sollte, der am meisten Häme über den gefallenen Bayern-Präsidenten ausschütten würde… GANZEN ARTIKEL LESEN >>