G20-Gipfel: Wer profitiert vom „Marshall-Plan“ für Afrika?

Nicht weniger als einen Paradigmenwechsel in der deutschen Afrika-Politik hatte Angela Merkel für den G20-Gipfel angekündigt. „Compact with Africa“, „Marshall-Plan“ oder „Eckpunktepapier Afrika“: Die Programme tragen vielversprechende Namen – und folgen einem Prinzip: Staatliche Entwicklungshilfe ist out. Die Bundesregierung setzt auf private Investoren, die Afrika mit Milliardensummen helfen sollen. Doch die Strategie weckt Zweifel… 

Konkrete Projekte zeigen schon jetzt: Oft hilft die neue Strategie vor allem Firmen und Investoren. Die Menschen vor Ort haben nichts davon.

Mehr darüber zu sehen und zu hören HIER:
http://www1.wdr.de/daserste/monitor/videos/video-g-gipfel-wer-profitiert-vom-marshall-plan-fuer-afrika-100.html

 

Gleiches Thema:

Interview – Deutschlandfunk Kultur (9.7.2017) – Hilfen für Afrika beim G20-Gipfel – „Ernsthafte Armutsbekämpfung setzt nicht auf Großinvestitionen“- Welchen Nutzen haben Privatinvestitionen für afrikanische Länder? Bernd Bornhorst, Experte für Entwicklungspolitik, kritisiert entsprechende Initiativen der G20-Staaten. Es sei nicht bewiesen, dass Privatinvestitionen die Armut in Afrika wirksam bekämpften. – Bernd Bornhorst im DLF-Gespräch mit Oliver Thoma. Zu hören bis: 14.01.2018. Direkter Link zur Audiodatei als MP3 (hören / runterladen) HIER:
http://podcast-mp3.dradio.de/podcast/2017/07/08/g_20_wirksame_massnahmen_fuer_afrika_dlf_k_20170708_1215_ccedf8c9.mp3