„Youtube-Pastor“: Die Netzgemeinde ist ein Zusatz, aber kein Ersatz

Kirche und Glaube sind längst im Netz präsent. Auf Youtube erklärt ein Pastor, wie man die Bibel liest, auf Twitter feiern Gläubige täglich eine Abendandacht und unter dem Hashtag #digitaleKirche tauscht sich die Netzgemeinde über Trends aus…

Frankfurt a.M. (epd). Die Empörung in der Netzgemeinde ist immer noch groß, seit der Berliner Altbischof Wolfgang Huber vor der Twitter-Falle warnte: Seiner Meinung nach verhindert Twitter Begegnung zwischen Menschen. Kirche aber solle ein Ort sein, an dem sich Menschen begegnen. Der Widerspruch von Twitter-Nutzern, die sich für die digitale Kirche interessieren, ist groß.

„So viele tolle Menschen habe ich gerade durch Twitter kennengelernt – und später auch persönlich getroffen“, erwidert etwa eine Theologin und Bloggerin unter dem Tweet des ehemaligen Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland. Tweet und Reaktionen werfen Fragen auf: Welche Formen christlicher Gemeinschaft gibt es im Netz? Sind sie – im theologischen Sinne – eigenständige Gemeinden?

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