Autofahrer rast in Kirchendach

limb-obfr-autoEinen solchen Unfall hat es in Deutschland wohl noch nicht gegeben: Ein junger Autofahrer ist am 25. Januar 2009 im sächsischen Limbach-Oberfrohna bei Chemnitz mit seinem PKW in ein Kirchendach geflogen. Der 23-Jährige landete mit seinem Wagen in etwa acht Metern Höhe auf dem Dach der 1348 erbauten evangelisch-lutherischen Stadtkirche im Ortsteil Kändler. Die Feuerwehr musste den schwer verletzten Fahrer mit einer Drehleiter bergen. Er war zuvor mit offenbar überhöhter Geschwindigkeit an einer Kreuzung gerade aus auf eine ansteigende Wiese gefahren, dabei abgehoben und rund 35 Meter weit geflogen.

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Papst Benedikt XVI. hat eigenen YouTube-Channel

vatican_youtubePapst Benedikt XVI. hat nun ein eigenes Video-Blog. Auf der Internetseite Youtube verbreitete der Vatikan am Freitag erstmals Videoclips mit Papstansprachen. «Auch der Papst ist auf Youtube angekommen», sagte Vatikansprecher Federico Lombardi. «Viele wollen wissen, was der Papst über die Probleme von heute denkt.» Mit dem neuen Informationsmittel erhielten Internetnutzer weltweit eine weitere Möglichkeit, sich über die Aktivitäten des Papstes und des Vatikans zu informieren. Der Papst äußert in einer seiner Videobotschaften…

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STAUFFENBERG – Visionär des Widerstands (weiter unten: Cruise & Scientology)

cruise-stauffenbergVON MICHAEL KOHLER für RM. Von Geschichtsfälschung war im Vorfeld die Rede. Auch wenn viele Fakten nicht stimmen, kommt Christopher McQuarries Hollywood-Filmversion dem Phänomen „20. Juli“ beeindruckend nah. Am Nachmittag des 20. Juli 1944 erhält Major Otto Ernst Remer, Kommandant des Berliner Wachbataillons, die Nachricht, dass Adolf Hitler bei einem Attentat getötet worden sei. Damit ist der Befehl verbunden, zur Abwehr einer Revolte „frontfremder Parteiführer“ wichtige Parteiinstitutionen zu besetzen und die militärische Macht in den Händen der Wehrmacht zu konzentrieren. Remer ist zwar…

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HR-Sendung: „Gibt es einen neuen Kulturkampf?“

proreliIn Berlin hat die Initiative „Pro Reli“ am Mittwoch (21.01.2009) mehr als genügend Unterschriften für einen Volksentscheid zum Religionsunterricht zusammen bekommen. In England hingegen fahren derzeit 88 Busse, auf denen Atheisten für den Unglauben werben. Die Sendung „Der Tag“ des Hessischen Rundfunks beleuchtete am selben Mittwoch aus diesen Anlässen die Frage, ob ein erneuter „Kulturkampf“ ausgebrochen sei. „Gehört konfessioneller Religionsunterricht in staatliche Schulen? Haben wir nicht eigentlich die Trennung von Staat und Religion in Deutschland?“…

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Fünf Weltreligionen – eine Website

Christentum, Islam, Judentum, Buddhismus und Hinduismus: Wie sehen sie sich selbst? Wodurch unterscheiden sie sich? Wie werden sie im Alltag gelebt? Wissenswertes dazu auf der preisgekrönten Internetseite des Westdeutschen Rundfunks >>

SPEZIAL beim Rheinischen Merkur: Wie religiös sind die Deutschen?

(RM Nr. 4 v. 22.1.09) – Die Menschen sind heute wieder offener für Spiritualität. Das zeigt der Befund der Demoskopen. Inwieweit betrifft dieser Trend die Kirchen? Welche Rolle spielt Religion in der modernen Gesellschaft? >> Bertelsmann-Studie: Religion ist die Klammer der Gesellschaft. >> Heilendes Ritual: Wie religiös suchende Zeitgenossen zu erreichen sind. >> Andreas Püttmann: … Weiterlesen

Bischof erklärt Sünde im Comic-Videoclip

(epd). Die „Sünde“ steht im Mittelpunkt des neuesten Comic-Videoclips der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Der Braunschweiger Landesbischof Friedrich Weber erläutere im Internet humorvoll und jugendgerecht, was Sünde nach christlichem Verständnis bedeutet, teilte die evangelische Landeskirche am Dienstag (20.01.09) mit. Die Comic-Clip-Serie in der Reihe „E-wie-evangelisch“ wird seit Ende Oktober vom Evangelischen Kirchenfunk in Hannover … Weiterlesen

USA: Beginn einer neuen Epoche

obama-pres[Q: unserekirche.de – weiter unten im Artikel: Obama-Linksammlung] – Der historische Tag: Gestern trat Barack Obama sein Amt an – 80 Jahre und 5 Tage nach der Geburt des Bürderrechtlers und Baptistenpastors Dr. Martin Luther King. Entlang der Pennsylvania Avenue in Washington warteten neu errichtete Zuschauertribünen auf das große Ereignis. Beheizte für die Prominenz, winterlich kalte für die Übrigen. Beim Festumzug zur Amtseinführung des neuen US-Präsidenten Barack Obama am 20. Januar marschierten vor diesen Tribünen die Musikkapellen. Millionen Menschen wurden in Washington erwartet, um den Beginn einer neuen Epoche zu feiern. Zwei Monate nach Barack Obamas Wahlsieg gewöhnt man sich allmählich an die Wortkombination: Der erste schwarze Präsident der USA.

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Obama über Obama

>> FOCUS-Artikel zum Thema Messias-Erwartungen an Obama, welchen selbiger mit Humor begegnete: „Entgegen den Gerüchten, die Sie gehört haben, bin ich nicht in einer Krippe zur Welt gekommen.“

Humane Gesellschaft ohne Gott? Empirische Befunde zum sozialen Profil von Atheisten und Christen. Eine Replik auf Jon Worth.

Von Andreas Püttmann für CICERO. „Man muss nicht an Gott glauben, um ein ethischer Mensch zu sein“, stellt Jon Worth im Cicero-Interview fest. Wer wollte dem widersprechen? Doch deswegen müsste der Mann noch lange nicht auf Londoner Bus-Werbeflächen gegen den Glauben agitieren. Denn was als Aussage über das menschliche Individuum unbestreitbar ist, kann auf die gesamte Gesellschaft übertragen falsch sein und Verwirrung stiften. Joschka Fischer – als Glaubens-Apologet unverdächtig – fand schon 1992 in seinem Buch: „Die Linke nach dem Sozialismus“ zu der uralten Erkenntnis…

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Doch kein Übertritt zum Islam. Ebert: „Ich kehre zum Christentum zurück“

Als er seine Tasche fürs Trainingslager in Marbella packte, ließ er den Koran zu Hause. Patrick Ebert (21) steckte die Bibel ein. Rund ein halbes Jahr lebte der Hertha-Star nach dem Islam. Damit ist es jetzt vorbei. Ebert: „Ich habe mich intensiv mit dem Islam beschäftigt, aber ich bin zum Christentum zurückgekehrt. Ich habe viel darüber nachgedacht und mich entschlossen, nicht zu konvertieren!“ Das Gebetsritual vor jedem Training, bei dem er sich mit den Händen über die Augen wischte, (Ebert: „Um die Seele zu reinigen“), hat er eingestellt. Wie kam es zum erneuten Glaubenswechsel?

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Viele Jugendliche erleben Gewalt im Internet

Erkenntnisse über Gewalt im Internet und deren Wirkung auf Kinder und Jugendliche will die Studie „Gewalt im Web 2.0“ liefern. Die Untersuchung ist die weltweit einzige ihrer Art und zeigt: Darstellungen im Internet sind für die Befragten „heftiger, krasser und brutaler“ als etwa im Fernsehen. Online-Gewalt wird außerdem als „echter“ eingestuft. Das Internet ist das Medium der jungen Generation. Mittlereile hat es laut einer „JIM“-Studie von 2008 sogar den Fernseher abgelöst. Grund genug für die „Bayerische Landeszentrale für neue Medien“ (BLM) und fünf weitere Landesmedienanstalten, eine Forschungsarbeit… 

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Passagierin: „Wir danken Gott und den Piloten“

New York (dpa) – Nur drei Minuten nach seinem Start auf einem New Yorker Flughafen ist ein voll besetzter Airbus am Donnerstag auf dem Hudson River notgelandet. Wie durch ein Wunder überlebten alle 155 Menschen an Bord von US Airways 1549 den Sturz in die eisigen Fluten. Ersten Ermittlungen der Luftaufsichtsbehörde FAA zufolge waren nach dem Zusammenstoß mit Vögeln, wahrscheinlich einem Gänseschwarm, beide Triebwerke des Passagierfliegers ausgefallen. Die Maschine ging unmittelbar vor den Hochhäusern von Manhattan nieder. „Es gab einen lauten Knall. Wir sahen Rauch. Kurz danach… 

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Bischof Huber entschuldigt sich bei Deutsche-Bank-Chef Ackermann

(epd v. 17.01.2009). Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischof Wolfgang Huber, hat sich bei Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann wegen seiner Kritik zu Weihnachten entschuldigt. In einem Interview der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Samstagausgabe) sagte Huber: „Da vielfach ein persönlicher Angriff von mir auf Herrn Ackermann vermutet worden ist, habe ich mich bei ihm entschuldigt.“ Mit Blick auf die Finanzkrise fügte der Berliner Bischof hinzu, gegenwärtig könne es nicht darum gehen, einen einzelnen Menschen zu kritisieren. Repräsentanten beider großer Kirchen… 

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Die Situation im Gazastreifen scheint verfahren. Warum es doch noch eine Chance auf Frieden gibt – eine winzige.

Raketen auf südisraelische Städte, Bomben auf Gaza, hunderte von Toten, tausende von Verletzten – die Bilder aus dem Nahen Osten machen hilflos und wütend. Hilflos, weil es so schwer ist, die Gewalt zu beenden. Wütend, weil beiden Parteien die Opfer dieses Krieges gleichgültig zu sein scheinen. Fast 42 Jahre nach der Besetzung der Palästinensergebiete ist der Konflikt so verfahren, dass keine Lösung in Aussicht scheint. Die Fronten auf beiden Seiten sind verhärtet. Eine UN-Resolution, die sofortige Waffenruhe forderte, wurde von Israel als auch von der Hamas ignoriert. Kein israelischer Politiker… 

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