Soll ja vorkommen: Die Chef-Schnüffelei fliegt auf. Der angebliche Profi, der im „Arbeitgeber“-Auftrag akustische und visuelle „Recherchen“ zu erledigen hat, befindet sich plötzlich selber im (stillgeschwiegenen) Status der Enttarnung. Pech gehabt: Der angeblich allwissende „Arbeitgeber“ hat den „Schatten“ vergeblich angeheuert, die „Wanzen“ vergeblich „krabbeln“ lassen. – Na egal, die Aktion wird wohl am Fiskus vorbei aus der „Portokasse“ beglichen. – Abgesehen davon, dass deratige Schnüffeleien in der Regel einen strafrechtlich relevanten Tatbestand erfüllen, ist solches Ansinnen auch moralisch betrachtet eine „Sauerei“. – Doch drehen wir den Spieß mal rum: Nicht dem unbescholtenen Durchschnitts-Arbeitnehmer kann etwas angehängt werden, sondern (ganz schlicht): Ob der fernreisende „Arbeitgeber“ wohl selber mal von einem aufmerksamen „Zufallsreisenden“ begleitet wurde und nun allen Grund haben könnte, unruhig zu schlafen…? Auch der STERN widmet sich dem Thema >>