Diese WELT-Schlagzeile mag für manche Ohren fanatisch klingen. Was jedoch dahinter steckt, ist biblisch sowie lebenspraktisch orientierter Realismus. Unter dem Dach der EKD ist solcher Realismus garantiert. Jedoch kann man dieses Gütesiegel nur selten manchen Gemeinschafts-Bewegungs-nahen Neo-Pietisten verleihen: Zu viele evangelikal etikettierte Privatgemeinschaften mit frömmelnd-brutal-egomanischer Sentimentalität treiben hierzulande ihr Unwesen und verderben damit – Gott sei es geklagt – den realistisch-Religiösen folgenschwer den Ruf. Schwindeletikettierung nennt man das. Weniger schwindelnd könnte man posten: „Gemeinsam Glaubensgeschwister lynchen.“ – Doch zurück auf den „Teppich“: Die Evangelische Kirche hat ein Dialog-orientiertes Netzwerk von Missionszentren an den Standorten Dortmund, Greifswald und Stuttgart gegründet. Missionsleiter Hans-Hermann Pompe erklärt WELT ONLINE, warum sich Atheisten, Moslems und Buddhisten für Jesus öffnen sollten >>