Mehr als 55 Stunden brutale Filme laufen in diesem Dezember im Weihnachtsprogramm. Gegenüber der Fernsehzeitschrift „auf einen Blick“ kritisiert die Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) die Fernsehsender: „Wir wünschen uns, dass an Weihnachten ganz auf Action und Gewalt im Fernsehen verzichtet wird“, erklärt Oberkirchenrat Markus Bräuer, Medienbeauftragter der EKD.
Bekenntnis zu Frieden und Gewaltlosigkeit
„Wir als Kirche würden es sehr begrüßen, wenn die Sender freiwillig ein Bekenntnis zu den Werten und dem Inhalt des Weihnachtsfestes abgeben, das für Frieden und Gewaltlosigkeit steht, für die Liebe Gottes unter den Menschen“, so Bräuer weiter in der aktuellen „auf einen Blick“. Die Sender hätten ja mit Sicherheit genügend hervorragende weihnachtstaugliche Filme in den Archiven.
Quelle: focus.de