Ein Kommentar von Thomas Schirrmacher. – Der Focus meldet aus dem Bürgerkrieg im Irak – wie viele andere Medien auch: „Überall in der Stadt aufgehängte Plakate befehlen den Familien, ihre unverheirateten Töchter zu übergeben – zur sexuellen Unterstützung des Dschihad, des ‚Heiligen Krieges‘. Das berichtet etwa der britische „Mirror“. Wer dem Erlass nicht folge, werde der Scharia, dem islamischen Gesetz, zugeführt. … Die unter Muslimen heftig umstrittene Praxis wird ‚Dschihad al Nikah‘, auf Deutsch etwa ‚sexueller Dschihad‘, genannt. Sie geht auf eine Fahtwa, einen verbindlichen Glaubensspruch, eines Klerikers aus Saudi-Arabien zurück. Dieser hatte die Kriegsprostitution gebilligt nach dem Motto: Was dem Heiligen Krieg nutzt, nutzt Allah.“ GANZEN ARTIKEL LESEN >>