26. Mai

Inhalt dieser Seite:

– Liedtexte
– Psalm 30
– Matthäus 14
– Predigt-Gedanken (orange markiert)

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Liedtext:
Danke für die Sonne

verse:

Danke für die Sonne, danke für den Regen
Danke für den Himmel über mir
Danke für den Samen, danke für die Früchte

Danke für die Erde unter mir

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chorus:

Danke, danke für die Schönheit
Danke für die Farben, danke für das Licht
Danke, danke für das Leben
Danke für die Liebe und diesen Augenblick
Danke, danke für die Freiheit

Danke für die Freude und für die Musik

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verse:

Danke für das Lachen, danke für die Tränen
Danke dafür, dass ich fühlen kann
Danke für die Menschen, danke für die Tiere

Danke, dass ich nicht alleine bin

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chorus:

Danke, danke für die Freundschaft
Danke für Vertrauen, danke für die Zeit
Danke, danke für das Leben
Danke für die Liebe und diesen Augenblick
Danke, danke für die Freiheit

Danke für die Freude und für die Musik

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(bridge)

Danke für die Hoffnung, danke für den Frieden
Danke für Bewahrung und für Schutz
Danke für den Glauben, danke für die Gnade

Danke für Vergebung und das Kreuz

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chorus:

Danke, für das Leben (danke für das Leben)
Für die Liebe und diesen Augenblick
Danke, danke für die Freiheit

Danke für die Freude und für die Musik

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outro:

Danke (danke für das Leben)
(Danke für die Liebe) für die Liebe, für die Freude, für die Musik
Danke, danke für die Freiheit
Danke für die Freude und für die Musik
Danke für das Leben
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Writer(s): Farhad Samadzada, Michael Beck, Thomas Duerr, Andreas Rieke, Michael B Schmidt

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Liedtext:
Schmückt das Fest mit Maien

1. Schmückt das Fest mit Maien, lasset Blumen streuen, zündet Opfer an,
denn der Geist der Gnaden hat sich eingeladen, machet ihm die Bahn!
Nehmt ihn ein, so wird sein Schein euch mit Licht und Heil erfüllen und den Kummer stillen.
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2. Tröster der Betrübten, Siegel der Geliebten, Geist voll Rat und Tat,
starker Gottesfinger, Friedensüberbringer, Licht auf unserm Pfad:
gib uns Kraft und Lebenssaft, lass uns deine teuren Gaben zur Genüge laben.
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3. Lass die Zungen brennen, wenn wir Jesus nennen, führ den Geist empor;
gib uns Kraft zu beten und vor Gott zu treten, sprich du selbst uns vor.
Gib uns Mut, du höchstes Gut, tröst uns kräftiglich von oben bei der Feinde Toben.
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4. Güldner Himmelsregen, schütte deinen Segen auf der Kirche Feld;
lasse Ströme fließen, die das Land begießen, wo dein Wort hinfällt,
und verleih, dass es gedeih, hundertfältig Früchte bringe, alles ihm gelinge.
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5. Gib zu allen Dingen Wollen und Vollbringen, führ uns ein und aus;
wohn in unsrer Seele, unser Herz erwähle dir zum eignen Haus;
wertes Pfand, mach uns bekannt, wie wir Jesus recht erkennen und Gott Vater nennen.
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6. Hilf das Kreuz uns tragen, und in finstern Tagen sei du unser Licht;
trag nach Zions Hügeln uns mit Glaubensflügeln und verlass uns nicht,
wenn der Tod, die letzte Not, mit uns will zu Felde liegen, dass wir fröhlich siegen.
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7. Lass uns hier indessen nimmermehr vergessen, dass wir Gott verwandt;
dem lass uns stets dienen und im Guten grünen als ein fruchtbar Land,
bis wir dort, du werter Hort, bei den grünen Himmelsmaien ewig uns erfreuen.

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Text: Benjamin Schmolck 1715
Melodie: bei Christian Friedrich Witt 1715
Andere Melodie: Jesu, meine Freude

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Psalm 30: Dank für Rettung aus Todesnot
(Lutherbibel 2017)

1 Ein Psalm Davids, ein Lied zur Einweihung des Tempels. 2 Ich preise dich, HERR; denn du hast mich aus der Tiefe gezogen und lässest meine Feinde sich nicht über mich freuen. 3 HERR, mein Gott, da ich schrie zu dir, machtest du mich gesund. 4 HERR, du hast meine Seele aus dem Reich des Todes geführt; du hast mich aufleben lassen unter denen, die in die Grube fuhren. 5 Lobsinget dem HERRN, ihr seine Heiligen, und preiset seinen heiligen Namen! 6 Denn sein Zorn währet einen Augenblick und lebenslang seine Gnade. Den Abend lang währet das Weinen, aber des Morgens ist Freude. 7 Ich aber sprach, als es mir gut ging: Ich werde nimmermehr wanken. 8 Denn, HERR, durch dein Wohlgefallen hattest du mich auf einen starken Fels gestellt. Aber als du dein Antlitz verbargest, erschrak ich. 9 Zu dir, HERR, rief ich und flehte zu meinem Gott. 10 Was nützt dir mein Blut, wenn ich zur Grube fahre? Wird dir auch der Staub danken und deine Treue verkündigen? 11 HERR, höre und sei mir gnädig! HERR, sei mein Helfer! 12 Du hast mir meine Klage verwandelt in einen Reigen, du hast mir den Sack der Trauer ausgezogen und mich mit Freude gegürtet, 13 dass ich dir lobsinge und nicht stille werde. HERR, mein Gott, ich will dir danken in Ewigkeit.

Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017, © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.
Die Verwendung des Textes erfolgt mit Genehmigung der Deutschen Bibelgesellschaft..

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Matthäus-Evangelium Kapitel 14 Verse 22-33:
Jesus und der sinkende Petrus
(Lutherbibel 2017)

22 Und alsbald drängte Jesus die Jünger, in das Boot zu steigen und vor ihm ans andere Ufer zu fahren, bis er das Volk gehen ließe. 23 Und als er das Volk hatte gehen lassen, stieg er auf einen Berg, um für sich zu sein und zu beten. Und am Abend war er dort allein. 24 Das Boot aber war schon weit vom Land entfernt und kam in Not durch die Wellen; denn der Wind stand ihm entgegen. 25 Aber in der vierten Nachtwache kam Jesus zu ihnen und ging auf dem Meer. 26 Und da ihn die Jünger sahen auf dem Meer gehen, erschraken sie und riefen: Es ist ein Gespenst!, und schrien vor Furcht. 27 Aber sogleich redete Jesus mit ihnen und sprach: Seid getrost, ich bin’s; fürchtet euch nicht! 28 Petrus aber antwortete ihm und sprach: Herr, bist du es, so befiehl mir, zu dir zu kommen auf dem Wasser. 29 Und er sprach: Komm her! Und Petrus stieg aus dem Boot und ging auf dem Wasser und kam auf Jesus zu. 30 Als er aber den starken Wind sah, erschrak er und begann zu sinken und schrie: Herr, rette mich! 31 Jesus aber streckte sogleich die Hand aus und ergriff ihn und sprach zu ihm: Du Kleingläubiger, warum hast du gezweifelt? 32 Und sie stiegen in das Boot und der Wind legte sich. 33 Die aber im Boot waren, fielen vor ihm nieder und sprachen: Du bist wahrhaftig Gottes Sohn!

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PREDIGT-GEDANKEN:

Unser Leben ist voller Gegensatzpaare (wie auch in Psalm 30, in Matthäus 14 u.v.a.):

– voller Gefahren, Bedrohungen und Niederlagen – aber auch voller Hoffnung, voller Überwindungen und voll von Siegen…

Fünf kurze Entdeckungen bei Jesus und dem sinkenden Petrus:

> Gib deinen Wellen Namen.
> Jesus ist da – mitten im Sturm.
> Auf Wellen kann man gehen.
> Trau dich zu schrei‘n!
>
Klatschnass ins Boot.

Unser Leben ist voller Gegensatzpaare:

– JA: voller Gefahren, Bedrohungen und Niederlagen – aber auch voller Hoffnung, voller Überwindungen und voll von Siegen – weil der
drei-
eine Gott das letzte Wort hat.
Und sein letztes Wort ist ein gutes Wort / ein Hoffnungswort / ein Lebenswort / ein Segenswort – Grund genug zum Danken und Loben (- und zum Dranbleiben)!

Amen.