Nirgends kann man den Himmel so klar beobachten wie in der Atacama-Wüste im Norden Chiles. Einst blickten Indiopriester dort in die Sterne, heute tun es Forscher mit riesigen Observatorien. Weil sie so gewaltig ist, flößt die Wüste Atacama im Norden Chiles Furcht ein, weil sie so majestätisch wirkt, gebietet sie Ehrfurcht. Die Nacht ist so hell und klar, dass sich der Blick erst vom Sternenhimmel löst, wenn die Glieder in der Kälte zu gefrieren drohen. Die Atacama ist so unwirtlich, dass die US-Raumfahrtbehörde Nasa hier schon mehrere Raumsonden getestet hat, gemäß dem Motto: „Mehr Mars geht nicht auf Erden.“ Die wenigen Oasen in der Wüste sind schon so lange besiedelt, dass die Archäologen auf immer tiefere Zeitstufen stoßen. In San Pedro de Atacama entdeckten sie… WEITERLESEN auf Rhein. Merkur >>