Den deutschen Warenhausmanagern geht es gut, so gut, dass sie nicht die Anzüge tragen müssen, die sie selbst verkaufen. Im feinsten Zwirn, der wahrscheinlich nie die Kleiderstange einer Karstadt-, Hertie- oder Kaufhof-Herrenabteilung gesehen hat, sitzen sie da, rufen wie Karl-Gerhard Eick nach Staatshilfen für seine kriselnde Arcandor-Gruppe, sehen rundweg traurig aus wie Insolvenzverwalter Biner Bähr nach der Hertie-Pleite und behaupten dennoch wie Karstadt-Chef Stefan Herzberg trotzig, dass „die Vertriebsform Warenhaus Zukunft hat“. Finanzkrise hin, Arcandor/Karstadt-Pleitegerüchte her… WEITERLESEN beim Rhein. Merkur >>