Die Bundestagswahlen geraten ihnen zur Leistungsschau: nicht nur für die fünf großen Parteien, auch für die fünf großen deutschen Meinungsforschungsinstitute steht alle vier Jahre einiges auf dem Spiel. Wie nah waren wir dran? ist dann die bange Frage. Außer Frage steht jedoch, dass die Meinungsforschung die Politik und die politische Kommunikation in den Nachkriegsjahrzehnten genauso verändert hat wie die öffentliche Meinung. So meint Forsa-Chef Manfred Güllner denn auch selbstbewusst: „Meinungsforschung dient der Demokratie.“ Doch immer wieder geraten die Demoskopen unter Manipulationsverdacht… : selbst Emnid, Pionier der Meinungs- und Marktforschung in Deutschland, geriet unter Beschuss – den Bielefeldern wird eine allzu große CDU-Nähe vorgeworfen. Wie die Meinungsforscher ihre Zahlen sammeln, ist hinreichend bekannt. Nach welchem System sie sie hingegen auswerten, und wie genau die einflussreichen Wahlprognosen entstehen, das bleibt ein wohlgehütetes Geheimnis. WEITERLESEN bei CICERO.de >>