Bundespräsident Horst Köhler hat sich für einen stärkeren staatlichen Einfluss auf die Finanzmärkte ausgesprochen. In seiner Grundsatzrede zur Finanzkrise kritisierte er vor rund 300 geladenen Gästen in der Berliner Elisabethkirche die bisherige „schrankenlose Freiheit“ der Märkte. Die Krise sei das „Ergebnis fehlender Transparenz, Laxheit, unzureichender Aufsicht und von Risikoentscheidungen ohne persönliche Haftung“, sagte er. Köhler forderte einen Markt mit Regeln und Moral. „Jetzt erleben wir, dass es der Markt allein nicht richtet. Es braucht einen starken Staat, der dem Markt Regeln setzt und für ihre Durchsetzung sorgt.“ WEITERLESEN auf tagesschau.de >>