Im Dialog mit Johannes Calvin – kreative Predigt zu Invokavit

Von M. Filitz, Halle. “Verehrter, lieber Johannes Calvin, Ihr bevorstehender Geburtstag gibt vielfältigen Anlass, auch Ihre Texte wieder zu lesen. Ich muss gestehen, daß ich dies mit größerem Gewinn tue, als ich ursprünglich vermutet habe… WEITERLESEN auf reformiert-info >>

Warum das Beten auch den Bossen hilft: Führungskräfte-Kongress

kchrfkWenn in Zeiten der weltweiten Finanzkrise Christen zu einem Wirtschaftskongress einladen, interessiert sich auch ein Fernsehsender wie RTL dafür. Am Donnerstagabend (26. Februar) berichtete der Kölner Sender im Beitrag „Guten Abend“ über den Kongress christlicher Führungskräfte. „In schlechten Zeiten hilft nur noch beten“, mit diesen Worten leitete Moderatorin Claudia Hessel den Beitrag ein. „Wir zeigen Ihnen jetzt Menschen, von denen man nicht glauben mag, dass sie jeden Tag zu Gott sprechen: Top-Manager aus der deutschen Wirtschaft. Die haben sich heute in Düsseldorf getroffen…

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Staatsfinanzen: Ausgesaugt und kahl gefressen

Fast alle Länder finanzieren auf Pump Programme, die den Absturz auffangen sollen. Das kann auf Dauer nicht gutgehen. Die ersten Nationen stehen vor der Pleite. Eine spannend-internationale Reise ins Imperium der Schulden bietet der Rheinische Merkur >>

Aschermittwoch bis Ostern: Von der Freiheit eines Fastenmenschen

fastenAm Aschermittwoch beginnt die Passionszeit. Sie ist gleichzeitig die große Fastenzeit der christlichen Kirchen. Sieben Wochen dauert die Zeit, die geprägt ist von der Geschichte des Leidens und Sterbens Jesu. Gleichsam um dies am eigenen Leibe mit zu vollziehen ist das Fasten ein gutes, bewusstes Zeichen. Fasten, das heißt erstmal Verzicht, so ist der erste Gedanke. Aber stimmt das? Nach evangelischem Verständnis eröffnet Fasten einen weiten Raum – nach außen wie nach innen. Das christliche Fasten geht zurück auf die vierzig Tage und Nächte, die Jesus nach seiner Taufe in der Wüste…

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„7 Wochen Ohne“: Fastenaktion der evangelischen Kirche

medi1Das Motto der Fastenaktion der evangelischen Kirche „7 Wochen Ohne“, an dem jährlich rund zwei Millionen Menschen teilnehmen, lautet für 2009: „Sich entscheiden! 7 Wochen ohne Zaudern“. – Wann ist der richtige Zeitpunkt gekommen, ein Kind in die Welt zu setzen? Sollte man nicht zuerst einen sicheren Job haben? Und eine größere Wohnung? Und überhaupt: Ist die Partnerin oder der Partner dafür richtig? Andere fragen sich: Wann ist der Tag gekommen, über das Wohnen im Alter nachzudenken? Die Fastenaktion „7 Wochen Ohne“ lädt im 26. Jahr ihres Bestehens dazu ein, die Zeit vom 25. Februar bis…

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Karneval: Auch die »Evangelen« feiern gerne

prots-ev1Auch »Evangelen« sind empfänglich für Karneval – meint der Kölner Kabarettist Jürgen Becker. Becker sieht bei evangelischen Christen eine ebenso große Empfänglichkeit für Humor und Karneval wie bei den Katholiken. »Da ist kein großer Unterschied«, sagte Becker in einem epd-Interview. Besonders von den Karnevalsaktionen der Kölner Protestanten und deren sogenannter »Prot’s«-Sitzung sei er begeistert. »Bei den Sitzungen der Evangelen geht es zwar nur um Religion, aber da ist eine Riesenstimmung in der Kirche«, sagte Becker. Wenn Köln evangelisch wäre…

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Komasaufen – Gesundheitszentrale warnt vor Gefahren des Alkoholkonsums

bzgaDie Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat mit Blick auf Karneval erneut vor den Gefahren eines hohen Alkoholkonsums bei Kindern und Jugendlichen gewarnt. „Die Risiken des Alkoholkonsums, vor allem des hohen Alkoholkonsums in kurzer Zeit und des Rauschtrinkens, werden von den meisten Jugendlichen unterschätzt oder ignoriert“, erklärte BZgA-Direktorin Elisabeth Pott. Dabei könne Rauschtrinken auch zum Tod führen.  Betrunkene sind für sich und andere eine Gefahr“, unterstrich Pott. Neben der eigenen Aggressivität steige die Gefahr, selber Opfer von Straftaten und Gewalt zu werden. Die Unfallgefahr…

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Witze in der Bütt über „Kirchens Bodenpersonal“ – Diakon Willibert Pauels‘ Wechsel von der Kirche zum Kabarett

pauels-w(Von Andre Zelck für DIE ZEIT) – Willibert Pauels macht etwas, was bei Kindern als schlechtes Benehmen getadelt würde. Er lauscht an der Tür. Bloß nicht den Einsatz verpassen. Die Kapelle stimmt Tochter Zion an. Pauels verlässt seinen Horchposten, strebt im Kölner Gürzenich der Bühne entgegen, hebt die Arme und singt lautstark mit. Ein Weihnachtslied im Karneval? Für Willibert Pauels ist das keine komische Kombination. Der 54-Jährige ist im Hauptberuf Büttenredner und nebenbei noch Diakon. Bis vor drei Jahren war das noch umgekehrt. Willibert Pauels, der in der Bütt zu den Topstars…

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Immer mehr wollen beim Karneval nur zuschauen

clown(Allensbach/ AP) – Die Begeisterung für das Karnevalfeiern scheint ungebrochen, aber immer mehr wollen nur noch dabei zuschauen. Das hat das Institut für Demoskopie Allensbach beim Vergleich seiner Befragungen herausgefunden. Demnach sagten im Jahr 1965 noch 38 Prozent der Westdeutschen, dass sie selbst gern bei den Veranstaltungen zur fünften Jahreszeit mitmachen. 1987 erklärten das 31 Prozent. Das Meinungsforschungsinstitut teilte am Dienstag, 17.02.2009, weiter mit, gegenwärtig seien nur noch 22 Prozent aktiv dabei. «Ich schaue lieber nur zu» sagen 35 Prozent. Über 60 Prozent der Bundesbürger sind…

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Von der Pampelmuse geküsst – Heinz Erhardt zum 100. Geburtstag

Der ewige Schelm: Heinz Erhardt (* 20. Februar 1909 in Riga, † 5. Juni 1979 in Hamburg) war Schauspieler, Entertainer, Kabarettist, Komponist und Schriftsteller – aber vor allem: ein großer Humorist. Der nette Wirtschaftswunder-Onkel, der gerne Unsinn erzählt, war seine Paraderolle im Film. Auf drollig-hintersinnige Art spielte er sich in die Herzen von Generationen. Den … Weiterlesen

Ich bin online, also bin ich. DAS PRINZIP FACEBOOK

fcebk00004(Von Raoul Löbbert für Rhein. Merkur Nr. 8 vom 19.02.2009) – Es ist Zeit für ein Geständnis: In meiner Facebook-Freundesliste finden sich nur drei Namen, die noch dazu zu drei Menschen gehören, die mich nicht interessieren und von denen ich hoffe, dass sie sich nie bei mir melden werden. Auch mein Profilfoto ist von eindeutig negativer Aussagekraft: Ich habe keins. „Ich glaube, Sie sollten sich Gedanken über Ihre mediale Identität machen“, so argumentiert Klaus Eck, Kommunikationsberater und Autor des Buchs „Karrierefalle Internet“. Als eine Art Online-Doc sorgt er sich um…

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Georg Friedrich Händel: 250. Todesjahr

haendel_g-fr„Seine Geburtsstadt Halle war dem Musiker Händel irgendwann egal“, ist sich Gert Richter sicher. Als Mitarbeiter des Händelhauses in der Saalestadt, in dem der Barockkomponist 1685 geboren ist, wacht der Musikwissenschaftler über Händels Erbe. Und ungeachtet der Rolle, die der Musiker seiner Heimatstadt selbst zukommen ließ, gilt sie in der internationalen Fachwelt bis heute als Zentrum der Händel-Forschung und Händel-Pflege. Denn Georg Friedrich Händel ist in Halle aufgewachsen und hat dort seine musikalische Ausbildung erhalten. Und daher will die Stadt auch an seinem 250. Todestag…

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Argentinien weist Holocaust-Leugner Williamson aus

Argeninien hat den Holocaust-Leugner Richard Williamson aufgefordert, das Land binnen zehn Tagen zu verlassen. Andernfalls, so das Innenministerium, werde der britische Geistliche ausgewiesen. WEITERLESEN auf zdf.de >>

Gottesdienst-Studie aus Bayern: Bloß nichts verändern?

erntedank-20061Er gilt als Zentrum des Gemeindelebens: der Gottesdienst. Was aber erwarten Gemeindeglieder eigentlich davon? Eine Studie aus Bayern gibt Aufschluss. Viele der befragten evangelischen Kirchgänger praktizieren im häuslichen Bereich Rituale. Das fängt bei der morgendlichen Teezeremonie an und hört beim Bier nach der Arbeit auf. Diese Rituale haben „den Charakter des Verlässlichen, haben mit Urvertrauen, mit Grundvertrauen zu tun“, so eine Befragte. Dabei kann man sich fallen lassen und ruhig werden. Wichtig ist, dass sich diese Rituale nicht verändern. 

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